Sonntag, 5. August 2012

Neue Anthologie: Auf Abwegen



Mein Hintergrundbild habe ich bereits auf meine neue Anthologie vorbereitet. Es ist ein Wald. Und, ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, wie ich den Wald als Hauptthema nur wählen konnte. Irgendwas scheint mich an ihnen zu faszinieren. Ich denke, mit meiner Kurzgeschichte Moebius fing alles an. Wälder können sowohl schön als aber auch gruselig sein. Sie sind wie Menschen. Ihre Stimmung ändert sich je nach Jahreszeiten. Natürlich bieten besonders die grusligen Wälder eine menge Stoff für Geschichten. Ich will aber versuchen, auch die schönen Seiten von Wäldern in meinen Geschichten einzufangen.

Eine Geschichte, die ich eigentlich gar nicht weiter beachten wollte, wird nun aber wieder zum Thema. Moebius wird die erste Kurzgeschichte sein, die in meiner neuen Anthologie Auf Abwegen verewigt wird.


Ich weiß nicht, wie viele Geschichten es am Ende sein werden. Es ist jedoch ein Projekt, auf das ich mich freue. Mein Ziel ist es, sowohl Verzweiflung als auch Hoffnung miteinander zu verbringen. Und all das mit meinem wohl bisher schweigsamsten Protagonisten. Der Wald.


Gerne möchte ich Moebius noch einmal verlinken. An zwei weiteren Geschichten zu dem Thema arbeite ich bereits. Mal schauen, inwieweit ich mich selber noch überraschen kann. Viel Spaß an alle, die sich wie immer auf meinen Blog verirren, und vielleicht auch noch eine meiner Geschichten lesen.


Kurzgeschichte: Moebius  

Kurzgeschichte: Gravitation (Abschluss der Anthologie)


BookRix Wettbewerb Juli: "Man muss das Unmögliche versuchen um das Mögliche zu erreichen"
Wettbewerb beendet auf Rang 4.

Mein bis dato größter Erfolg bei einem Contest hat auch viel Wehmut in mir zurückgelassen. Ich wünschte mir sogar Rang 5. Denn mit einem Punkt vor Platz 3 zu scheitern ist bitter. Ein undankbarer Platz, aber ich kann mich allmählich mit ihm anfreunden.

Lange war mir nicht klar, ob ich überhaupt noch einmal die Motivation finden werde, zu schreiben. Ob ich jemals meine Anthologie, Gravitation, beenden werde. Der Wettbewerb war letztendlich eine gute Idee. Ich freue mich über das sehr wohlwollende Feedback. Dabei wusste ich nicht einmal, in welche Richtung die Geschichte verlaufen wird. Letztendlich passt Gravitation gut zu den anderen Geschichten, bin aber immer noch der Meinung, sie besitzt zu viele Ähnlichkeiten mit "Auf dem Mond sind die Erdbeben erträglicher". Auch musste ich, aufgrund der begrenzten Seitenanzahl, die Geschichte ein wenig kürzen. Normalerweise bin ich ja bekannt dafür, etwas mehr ins Detail zu gehen. Dennoch habe ich beschlossen, sie nicht weiter zu bearbeiten und mehr Inhalt hinzuzufügen.

Zeit, Gravitation als Anthologie hinter mir zu lassen und etwas neues zu starten. Ich denke, dann wird auch Jeff Buckley endlich seinen Auftritt haben. Ein wenig anders werden die neuen Geschichten aber schon werden. Aber jetzt erst einmal, viel Spaß mit Gravitation. Das Finale meiner gleichnamigen Anthologie.

Inhalt:

Großstadt-Depressionen. Eine passende Diagnose für einen Steppenwolf. Doch auch einsame Steppenwölfe brauchen Liebe. Da trifft unser Protagonist eine Frau, die seine ganze Welt durcheinander bringen wird. Und die Fähigkeit, fliegen zu können, scheint sie ebenfalls zu beherrschen.

Montag, 30. April 2012

Kurzgeschichte: Good Luck My Way



Good Luck My Way war für mich die Antwort, auf eine Frage, die ich mir seit längerem stelle. Bin ich überhaupt im Stande dazu, optimistische Geschichten zu schreiben? Ohne Melancholie oder Trübsal? Um endlich eine Antwort zu finden, nahm ich an dem vergangenen BookRix Kurzgeschichten Wettbewerb teil. Eine gute Gelegenheit, mir selbst zu beweisen, ich ich, ganz kurz und bündig, etwas einigermaßen brauchbares schaffe. Die Themenvorgabe war "Tor". Ich entschloss mich daher für eine fernöstliche Geschichte voll von Romantik vermischt mit Fußball.

Mein Ziel, mindestens eine abgegebene Stimme zu erhalten habe ich mehr als erfüllt. Insgesamt war es eine gute Entscheidung für mich, am Wettbewerb teilzunehmen. Ob ich diese Weg weitergehen werde, bleibt abzuwarten.

Inhalt:

Nur ein einziger Schuss trennt den letzten Schützen der japanischen Fußballnationalmannschaft zum Einzug ins Halbfinale der Weltmeisterschaft. Doch weiß er, steckt hinter diesem Schuss viel mehr. Seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, seine Träume und große Liebe, liegen in diesem letzten Schuss.


Genre:

Romantik, Sport

Montag, 12. März 2012

Kurzgeschichte: Moebius



Da ich mit Gravitation gerade an einem Punkt hänge, an dem ich nicht weiterkomme, verhalfen mir meine aktuellen Träume aber zu einer echt seltsamen Geschichte. Moebius spiegelt ungefähr das wieder, was derzeit gedanklich bei mir los ist. Zumindest was die Kreativität angeht. Chaos.
Mit Moebius will ich mich verabschieden von diesen düsteren, pessimistischen Geschichten, die ich in letzter Zeit veröffentlicht habe. Daher wird vermutlich auch Gravitation davon betroffen sein, sich einer Veränderung unterziehen zu müssen. Dennoch wünsche ich viel Spaß bei meiner aktuellen Kurzgeschichte.

Inhalt:

Ein namenloser Erzähler berichtet über einen schrecklichen, immer wiederkehrenden Alptraum. Seine Therapeutin klärt ihn darüber auf, in einer Moebius-Schleife festzustecken. Ein sich immer wiederholendes Ereignis. Der Erzähler muss nun in der realen Welt überprüfen, ob er wirklich nur schlecht geträumt hat.


Genre: Horror, Mystery
Soundtack: Majoras Mask Orchestations "Commando Vow"





Die komplette Geschichte findet ihr wie immer nach dem Klick ;)

Sonntag, 29. Januar 2012

Gravitation: Alles anders, und doch bleibt irgendwie alles beim Alten



Lange musste ich nun das Schreiben aus vielerlei Gründen vernachlässigen. Auch fehlte mir die Inspiration, der Spirit (um es ein wenig esoterisch auszudrücken), um etwas brauchbares aufs virtuelle Papier zu bringen.

Doch es wird Zeit, meine Anthologie fortzuführen. Vielleicht sogar zu beenden. Mit Gravitation wird die gleichnamige Kurzgeschichte meine Anthologie fortführen oder sogar abschließen.
Einiges will ich diesmal anders machen. Vieles soll aber auch altbewährt bleiben. Wie immer wird Musik einen wichtigen Platz einnehmen.

Schriftstellerische Inspiration lieferte mir diesmal ein deutscher Autor. Michael Weins. Dieser schrieb mit Layzboy einen Roman, der beinahe schon "Japanisch" bezeichnet werden könnte. Wie ein surreales, abstraktes Gebäude, hat Weins ein Psychogramm in Form eines Romans entworfen. Führt man jedoch hauptberuflich die Tätigkeit als Psychologe aus, soll dies auch kein Wunder sein solche Elemente in seinen Geschichten wieder zu finden.

Doch was hat das alles mit meiner Geschichte zu tun? Eigentlich recht wenig. Doch mir gefallen surreale, abstrakte Gebäude. Ich will noch nicht verraten worum es genau gehen wird, aber will ich Euch schon einmal eine kleine Leseprobe bereitstellen. Diese ist selbstverständlich viel mehr ein Konzept und noch unbearbeitet.
Dennoch wünsche ich viel Spaß bei dem Prolog.

Die Leseprobe findet ihr nach dem Klick.

Jeff Buckley: Grace